Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.
Sind die Worte im voraus festgelegt, so stockt man nicht. Sind die Arbeiten im voraus festgelegt, so kommt man nicht in Verlegenheit. Sind die Handlungen im voraus festgelegt, so macht man keinen Fehler. Ist der Weg im voraus festgelegt, so wird er nicht plötzlich ungangbar.
Wer feststellen will, ob er sich verändert hat, der sollte zu einem Ort zurückkehren, der unverändert geblieben ist.
Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.