Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.
Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass ihn andere achten.
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen. Es mag zwar nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.
Wen daher das Leben, wie es ist, befriedigt, wer es auf alle Weise bejaht, der kann es mit Zuversicht als endlos betrachten und die Todesfurcht als eine Täuschung bannen.
Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.
Der eigentliche Beweis dafür, dass wir Talent besitzen, ist die Fähigkeit, das Talent in anderen Menschen zu entdecken.
Gute Taten sind ein Segen. Sie sind es dort, wo sie dringend gebraucht und gewollt sind. Wo sie schlimme Not mindern oder Menschen retten.