Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt.
Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung.
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, daß man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, daß man es ihm gibt.
Der Mensch lebt durch Geradheit. Ohne sie lebt er nur von glücklichen Umständen und rechtzeitigem Ausweichen.