Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande einfach liegenzubleiben.
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser, als gewöhnlicher Mord.
Der Heiterkeit sollen wir, wann immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt.
Viel zuviel Wert auf die Meinung anderer zu legen ist ein allgemein herrschender Irrwahn.
Wen daher das Leben, wie es ist, befriedigt, wer es auf alle Weise bejaht, der kann es mit Zuversicht als endlos betrachten und die Todesfurcht als eine Täuschung bannen.
Der Tod ist ein Schlaf, in welchem die Individualität vergessen wird. Alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.