Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Freude liegt im Kampf, im Wagnis, in der Leidensbereitschaft, nicht im Siegen.
Wer mit Gott Freund sein will, muß allein bleiben oder die ganze Welt zu seinem Freund machen.
Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.
Der Quäler und der Gequälte sind eines. Jener irrt, indem er sich der Qual, dieser, indem er sich der Schuld nicht teilhaft glaubt.
Die Gegenwart allein ist das, was immer da ist und unverrückbar feststeht.
Unsere ganze Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Ich. Das ist ihr Fluch, und daran muss sie zugrunde gehen.