Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.

Viel zuviel Wert auf die Meinung anderer zu legen ist ein allgemein herrschender Irrwahn.

Wir haben Träume. Ist nicht etwa das ganze Leben ein Traum?

Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.

Der Mensch lebt durch Geradheit. Ohne sie lebt er nur von glücklichen Umständen und rechtzeitigem Ausweichen.

Die Quintessenz des Wissens ist das Erlernte auch anzuwenden.

Der Mensch ist das einzige Wesen, das errötet, beziehungsweise dies nötig hat.

Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.

Wir mögen Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken, falls sie dasselbe denken wie wir.