Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständigt Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.
Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich, aber die Natur irrt nicht. Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
Intellektueller Stoff ist wie jeder andere, es ist angenehmer und vorteilhafter, ihn mit einem Löffel als mit einer Schaufel zu nehmen.