Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
Einen innerlich freien und gewissenhaften Menschen kann man zwar vernichten, aber nicht zum Sklaven oder zum blinden Werkzeug machen.
Alle unsere Streitigkeiten entstehen daraus, daß einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will.
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, so ist es sinnlos, miteinander zu planen.
Das Aussehen eines Menschen siehst du bei Licht, seinen Charakter jedoch, erkennst du im Dunkeln.
Das Leben wäre unendlich glücklicher, könnte man mit achtzig zur Welt kommen und sich dann langsam achtzehn nähern.