Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grausen auf die Schulden der Welt.
Die Menschen sind wesentlich böse, wesentlich unglücklich, wesentlich dumm.
Vergeben und vergessen heißt kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauswerfen.
Mitleid mit Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, dass wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
Das Bauen starrer Festungen zeugt von menschlicher Dummheit. Denn wenn man Berge, Flüsse ja sogar Weltmeere überwinden kann, wieso dann keine Festungen?
Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.