Alle unsere Steitereien entstehen daraus, daß einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will.
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges.
Was im Neuen Testament uns durch Schleier und Nebel sichtbar wird, tritt in den Werken der Mystiker ohne Hülle, in voller Klarheit und Deutlichkeit uns entgegen. Endlich auch könnte man das Neue Testament als die erste, die Mystiker als die zweite Weihe betrachten.