Je weiter die spirituelle Evolution der Menschheit fortschreitet, desto sicher scheint mir, daß der Weg zu wahrer Religion nicht in der Angst vor dem Leben, in der Angst vor dem Tod oder in blindem Vertrauen liegt, sonderm in Streben nach rationalem Wissen.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Ich weiß mir kein schöneres Gebet, als das, womit altindische Schauspiele schließen. Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben.
Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, in welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
Wer sich die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen vorstellt, wird stets ihre Beute.