Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier.
Es ist müßig davon zu reden, daß wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, daß er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man.
Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständigt Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
Die Perfektion der Mittel und die Verwirrung der Ziele, das scheint unsere Zeit zu charakterisieren.
Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt, aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
Es gäbe keine Kriege, müssten die jeweils Verantwortlichen selbst an die Front!