Für die Eitelkeit ist selbst die Pfütze ein wohlgefälliger Spiegel.

Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.

Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.

Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt- und Älterwerden daran inne, daß Leute von immer höhern Jahren einem jung vorkommen.

Der Quäler und der Gequälte sind eines. Jener irrt, indem er sich der Qual, dieser, indem er sich der Schuld nicht teilhaft glaubt.

Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht.

Der Weise lässt was er nicht tun kann. Nur der Dumme tut was er nicht lassen kann.

Ich habe gelernt, dass Fehler ein ebenso guter Lehrmeister sein können wie Erfolge.

Fehler sind sehr nützlich. Aber nur, wenn man sie schnell findet.

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.