Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.

beliebte Zitate
  • Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.

  • Wenn Gott in allem wohnt, was im Universum existiert, wenn der Gelehrte wie der Straßenkehrer von Gott sind, dann gibt es keinen, der hoch ist, und keinen, der niedrig ist, alle sind ohne Einschränkung gleich, sie sind gleich, weil sie die Geschöpfe jenes Schöpfers sind.

  • Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt- und Älterwerden daran inne, daß Leute von immer höhern Jahren einem jung vorkommen.

  • Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich, aber die Natur irrt nicht. Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.

  • An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

  • Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.

  • Ob es Unglück bringt, wenn dir eine schwarze Katze über den Weg läuft, hängt alleine davon ab, ob du ein Mensch oder eine Maus bist.

  • Unsere ganze Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Ich. Das ist ihr Fluch, und daran muss sie zugrunde gehen.

  • Wir mögen Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken, falls sie dasselbe denken wie wir.

  • Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.