Die Männer des Altertums, die dem ganzen Reich ein Beispiel der Tugend sein wollten, brachten zuerst ihr eigenes Fürstentum in Ordnung. Wollten sie ihr Fürstentum in Ordnung bringen, so ordneten sie zuerst ihre Familie. Wollten sie ihre Familie ordnen, so kultivierten sie zuerst ihren Charakter. Wollten sie ihren Charakter kultivieren, so läuterten sie zuerst ihr Herz.
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.
Die Menschen sind wesentlich böse, wesentlich unglücklich, wesentlich dumm.
Die Gegenwart allein ist das, was immer da ist und unverrückbar feststeht.
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.