Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.

Der Wechsel allein ist das Beständige.

Wer sich die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen vorstellt, wird stets ihre Beute.

Der Kluge ist der, welchen die scheinbare Stabilität nicht täuscht und der noch dazu die Richtung, welche der Wechsel zunächst nehmen wird, vorhersieht.

Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.

Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne.

Das Rechte erkennen und nichts tun, ist Mangel an Mut.

Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.

Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übel nimmt.