Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so sieht man jetzt mit Grausen auf die Schulden der Welt.
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
Wen daher das Leben, wie es ist, befriedigt, wer es auf alle Weise bejaht, der kann es mit Zuversicht als endlos betrachten und die Todesfurcht als eine Täuschung bannen.
Der Mensch lebt durch Geradheit. Ohne sie lebt er nur von glücklichen Umständen und rechtzeitigem Ausweichen.
Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.