Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit; bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu.
Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kinder vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird von ihr was zu hoffen sein.
Es gehört zur Demokratie, dass man klüger wird und sieht, wo Dinge sich zuspitzen. Und dass man dann die Konsequenzen daraus zieht.