Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.
Je weiter die spirituelle Evolution der Menschheit fortschreitet, desto sicher scheint mir, daß der Weg zu wahrer Religion nicht in der Angst vor dem Leben, in der Angst vor dem Tod oder in blindem Vertrauen liegt, sonderm in Streben nach rationalem Wissen.
Was die Leute gemeiniglich als Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
Der Edle steht der Welt ohne Vorliebe und Vorurteil gegenüber. Er hält sich allein an das Rechte.
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
Das Geheimnis des Glücks und der Tugend ist das zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.