Gesunder Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser, als gewöhnlicher Mord.
Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden völlig einig sind, ist ein verlorener Abend.
Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.
Der Tod ist ein Schlaf, in welchem die Individualität vergessen wird. Alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übel nimmt.