Was im Neuen Testament uns durch Schleier und Nebel sichtbar wird, tritt in den Werken der Mystiker ohne Hülle, in voller Klarheit und Deutlichkeit uns entgegen. Endlich auch könnte man das Neue Testament als die erste, die Mystiker als die zweite Weihe betrachten.
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Der Edle steht der Welt ohne Vorliebe und Vorurteil gegenüber. Er hält sich allein an das Rechte.
Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren, das erst heißt wirklich einen Fehler machen.
Der eigentliche Beweis dafür, dass wir Talent besitzen, ist die Fähigkeit, das Talent in anderen Menschen zu entdecken.
Gutmenschen sind ein Fluch. Auch sie tun gute Taten. Aber sie tun es auf eine Weise, die ihre Mitwelt manchmal schier um den Verstand bringt.