Gesunder Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
Der Quäler und der Gequälte sind eines. Jener irrt, indem er sich der Qual, dieser, indem er sich der Schuld nicht teilhaft glaubt.
Der Tod ist ein Schlaf, in welchem die Individualität vergessen wird. Alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Das Geheimnis des Glücks und der Tugend ist das zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.