Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.

Alle Formen nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und Vornehmigkeit und in hundert anderen Formen.

Daß die niedrigste aller Tätigkeiten die arithmetische ist, wird dadurch belegt, daß sie die einzige ist, die auch durch eine Maschine ausgeführt werden kann. Nun läuft aber alle analysis finitorum et infinitorum im Grunde doch auf Rechnerei zurück. Danach bemesse man den mathematischen Tiefsinn.

Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.

Man muß denken wie die Wenigsten und reden wie die meisten.

Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes.

Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken.

Der Mensch hat mehr von einem Affen als so mancher Affe.

Den Charakter eines Menschen erkennt man an den Scherzen, die er übel nimmt.

[M]an ertrinkt nicht, weil man unter Wasser taucht, sondern weil man unter Wasser bleibt.