Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.

Vor dem Verdienen steht das Dienen.

Freude liegt im Kampf, im Wagnis, in der Leidensbereitschaft, nicht im Siegen.

Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges.

Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.

Wer etwas Sagenswertes zu sagen hat, braucht es nicht in preziöse Ausdrücke, schwierige Phrasen und dunkle Anspielungen zu verhüllen. Er kann es einfach, deutlich und naiv aussprechen, und dabei sicher sein, dass es seine Wirkung nicht verfehlen wird.

Wer aufrichtig ist, dem vertraut das Volk.

Wenn die Sprache nicht stimmt, ist das was gesagt wird nicht das was gemeint ist.

Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.

Charme ist die Art, wie ein Mensch ja sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war.