Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Freude liegt im Kampf, im Wagnis, in der Leidensbereitschaft, nicht im Siegen.
Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständigt Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu.
Was mit allein schwerfällt zu verlassen, ist meine eigene und die öffentliche Bibliothek. Ohne Bücher auf der Welt wäre ich längst verzweifelt.
Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was ein Anderer für einen erledigen kann.
Irgendwann ist man einfach Deutscher. Das ist keine Frage von Glauben, Kultur, Haarfarbe, Sprache. Wenn jemand längere Zeit hier lebt, zählt nur, ob er sich zum Grundgesetz bekennt und die Gesetze achtet.